Wir denken an die Zukunft

Neue Techniken schützen unsere Umwelt

Die Wäscherei steht für die Verwirklichung zukunftsfähiger Energieformen und Reinigungsmethoden. Moderne Technologien tragen dazu bei, wertvolle Ressourcen - wie vor allem Wasser - zu schonen und das Klima zu schützen. Betriebsleitung Broder Brück: „"Wir arbeiten ökonomischer und ökologischer!"

Neue Geräte reduzieren die Energie- und Wassermengen erheblich und steigern die Produktivität. Gleichzeitig wird die Produktqualität gesteigert. Beispiele sind eine große Heißmangel mit einer Rolle von 120 cm Durchmesser sowie vollautomatische Wasch- und Schleudermaschinen mit elektronischer Dosierung. Ingesamt investierte NEGEL & TAUTZ annähernd 700.000 Euro in die neue Zentrale. Künftig sollen darin täglich bis zu 1,5 Tonnen Waschware behandelt werden.

Der Wäschereibetrieb ist unmittelbar an das Handewitter Blockheizkraftwerk (BHKW) angeschlossen und arbeitet CO2-neutral. Das von der „M & M Energy errichtete Kleinkraftwerk arbeitet mit modernsten Verfahren, indem die Energieerzeugung aus einem Biogas-Energiemix aus hochwertigen nachwachsenden Rohstoffen der Forst- und Landwirtschaft resultiert. Das BHKW arbeitet klimaschonend, weil bei der Verbrennung bzw. Vergasung der natürlichen Rohstoffe nicht mehr schädliches Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird, als die pflanzliche Natur es ohnehin bereits enthält.

Das BHKW liefert der Wäscherei außer Elektrizität kontinuierlich mit seiner Restwärme erzeugten Dampf, der für einen rationalen Waschprozess notwendig ist. Denn das Dampfwaschverfahren läuft im Prinzip heute noch so ab, wie es vor mehr als 150 Jahren erstmals in Frankreich entwickelt wurde.